Mangel
kann so viele Gesichter haben,
kann so viel in uns kaputt machen,
kann uns so lebensunentschlossen machen bis hin zu lebensunfähig.
Natürlich fängt der Mangel in uns schon ganz früh an,
wenn er mich dann lebensunfähig machen wird.
Je nach Grad der Auswirkungen auf mein Leben,
ist er dann erst später oder gar nur punktuell in meinem Leben vorzufinden.
Doch Mangel ist eins der schrecklichsten Gefühle,
das uns, weil es eine so unfassbar große Lieblosigkeit ist, sehr verkrüppelt
auf Herzensebene und Seelenebene,
aber auch und das ist ganz wichtig zu verstehen, auf Vernunftsebene,
zurück lässt.
Denn der Mangel ist immer ein Gefühl des Zurückgelassen-worden-Seins.
Wenn man mich zurücklässt, dann verkümmere ich.
Meine Eltern können sogar immer anwesend sein und ich leide dennoch an Mangel,
weil der größte Mangel ja durch Lieblosigkeit entsteht und
wenn ich Baby bin, Kleinkind bin, dann brauche ich sehr viel Zuwendung,
sonst bin ich der Lieblosigkeit ausgesetzt.
Es kann sein, dass ich zu den Kindern gehört habe, die schon früh aufgegeben haben,
sich zu melden,
so dass die Eltern sich nicht mal einer Notwenigkeit gegenüber gesehen haben,
weil sie mein still Sein vielleicht mit friedlich Sein verwechselt haben.
In dieser Heilung geht es nicht um Schuldzuweisung,
aber um ein ganz, ganz tiefes Verständnis für die Dinge.
Wenn ich dem Mangel ausgesetzt war, dann damit ich verstehe,
welchen Zweck der Mangel in mir verfolgt.
Hier geht es darum, dass ich mich weiterentwickle durch den Mangel an mir.
Denn welche Weiterentwicklung könnte ich erfahren, wenn ich doch so etwas Schrecklichem ausgesetzt war, etwas so Schrecklichem, das aber so alltäglich im menschlichen Dasein ist?
Dann lerne ich Skepsis, Mistrauen, Unzulänglichkeit, ein „mir wird versagt Bleiben“ und
viele Ängste, die damit einhergehen.
Wenn ich ein solches Schicksal hier auf Erden leben,
das sich ja in so unsagbar vielen Formen dann manifestiert in meinem Leben zeigen kann,
dann werde ich immer wieder an mir zweifeln.
Ich werde den Selbstzweifel erlernen, der je nach dem klein oder groß sein kann.
Selbstzweifel ist ein unsagbar dunkles Gefühl.
Selbstzweifel ist so dunkel, weil er mich von Innen auffrisst.
Es ist als ob die Schlange, die mich verschluckt, in mir selbst wohnt,
mich im Alltag lähmt,
mich zu einem Versager stempelt,
mich Entscheidungsunfreudig bis Entscheidungsunfähig macht,
mich selbstkritisch macht und mich kritisch an anderen sein lässt.
Dieser Selbstzweifel kann sich auf allen Gebieten meines Lebens ausbreiten und
wird dadurch dann auch alle möglichen Zwangshandlungen mit sich führen.
Wenn ich ein Mensch mit viel Selbstzweifel bin, bin ich sehr schnell überfordert.
Wenn ich ein Mensch mit viel Selbstzweifel bin, schaffe ich es sehr schlecht,
wahrhaftig erwachsen zu werden, raus zu gehen ins Leben und für mich einzustehen.
Ich werde immer noch die, mich haltende, Hand brauchen,
die aber ja nicht da war und deshalb auch selten dann dauerhaft durch Dritte zu mir kommen wird, einfach weil meine Anziehung in meiner Resonanz dies auch nicht zulassen wird.
So bleibe ich immer Opfer.
Je nach Erfahrungen, ein großes oder ein kleines.
Die Arten wie ich mein Opferdasein auslebe, sind dann auch immer wieder vielzählig.
Aber eins ist klar, ich werde es schrecklich finden, Verantwortung übernehmen zu müssen,
im Großen, wie im Kleinen
und selbst wenn ich es auf geschäftlicher Ebene geschafft haben sollte, für mich zu sorgen,
was dann nicht die Regel bei denen ist, die viel Mangel abbekommen haben,
werde ich dennoch dann eine andere Ebene haben, in der ich im Mangel bleibe.
Mein Selbstzweifel wird immer wieder neue Erfahrungen in mein Leben ziehen,
die mich dann neuen Lieblosigkeiten aussetzen,
so dass ich in diesem Teufelskreis des Mangels gefangen bleiben kann.
Manche armen Seelen finden gar nicht mehr dort raus,
bekommen also fast nie eine Pause von diesem Kreislauf und
können Gottseidank hier nun entscheiden,
ihr Schicksal nun ausreichend mit dem Selbstzweifel versorgt zu haben,
dass sie ihn hier nun verabschieden werden.
Hier in dieser Heilung geht es also nicht um die Lieblosigkeiten, die in früheren Heilungen schon ihren Raum bekommen haben, sondern um unsere Folgen davon.
Ich habe Zukunftsangst.
Ich habe Angst für mich allein verantwortlich zu sein.
Ich habe Angst zu versagen.
Ich habe Angst weiter ungeliebt zu bleiben.
Ich habe Angst nicht gut genug zu sein,
egal, woran mein System das nun entscheidet festzumachen,
damit es ein Dauerbrenner in meinem Leben sein kann.
Ich habe Angst vor Fehlern, je nach Größe dieser Angst, verharre ich einfach,
in der Hoffnung nichts entscheiden zu müssen,
in der Hoffnung der Kelch geht an mir vorbei, was dann aber nicht besser ausgehen muss für mich.
Ich habe Angst ungeliebt und ungewollt zu bleiben,
weil mein Selbstzweifel ja auch daran zweifelt, dass man jemanden wie mich wirklich lieben kann, so fehlt mir diese bedingungslose Erfahrung ja.
Ich habe Angst zu konfrontieren, auch wenn es notwendig ist und wenn ich es dann tue,
dann habe ich ganz schnell wieder Angst, es falsch gemacht haben zu können,
wenn man mir nicht sofort Recht gibt oder zumindest erklärt,
dass ich ein Recht auf diese Auseinandersetzung hatte.
Ich habe Angst vor dem Leben und
ich habe Angst mein Leben einfach anzunehmen, weil es mich ja nie entsprechend versorgt hat,
ich habe Angst in dieser Unversorgt Heit hängen zu bleiben.
Da hier bei allem das Gesetzt der sich selbst erfüllenden Prophezeiung greift,
wird mein Leben meinen Selbstzweifel auch bestätigen.
Das ist unfassbar traurig.
Traurig auch, weil wir abhängig von anderen werden.
In manchen Bereichen würden wir ihnen dann am Liebsten unser Leben in die Hand drücken,
weil wir so im Anfang unseres Lebens stecken geblieben sind,
wo doch nun wirklich jemand anderes auch hätte zuständig sein sollen.
Dann kann es sein, dass wir Forderungen stellen, die überzogen sind, aber ohne es zu merken, andere machen lassen, obwohl auch sie dann nicht so auf uns achten, wie wir das brauchen würden und all das, weil unser Selbstzweifel uns klein hält.
Dieser Selbstzweifel ist in der Lieblosigkeit geboren worden und
hält das lieblose Karussell am Drehen.
Lieber Selbstzweifel,
Du solltest mal Antworten bringen, da warst Du noch ein Zweifel,
aber die einzige Antwort, derer ich habhaft werden konnte, war,
dass ich das Problem bin.
So bist Du zu Dir, meinem Selbstzweifel geworden und ich zu meinem Problem.
So verhilfst Du mir nun immer im Mangel auch sein zu können,
so verhilfst Du mir auch immer zu beweisen, dass ich im Mangel bin,
so verhilfst Du mir damit auch immer wieder, meine Ängste im allgemeinen und meine Lebensängste zu füttern.
Wir sind ein eingespieltes Team.
Du lässt keine Gelegenheit aus, mich daran zu erinnern, was mein Schicksal hier auf Erden ist.
Mein Schicksal wird darüber entschieden haben, wie groß Du in mir bist.
Dem meinem Schicksal war es wichtig, dass wir vereint waren, aber warum,
denn Du tust mir so unsagbar weh, also warum, warum brauche ich Dich so sehr?
Die Antwort ist einfach, aber nicht schön für mich.
Denn, wer Dich, den Selbstzweifel erfahren hat, der kennt die größte Lieblosigkeit auf Erden,
zu der ich selbst dann für mich fähig bin.
Du, mein Selbstzweifel bist dunkel, das ist Deine Natur,
Du, mein Selbstzweifel musst auch dunkel sein, wenn Du mich Lieblosigkeit lehren willst.
Ich würde Dich so gerne hier verabschieden, aber erst muss ich verstehen,
warum ich mir Dich ausgesucht auch habe.
Liebes Schicksal,
ich habe den Selbstzweifel gelebt,
ich habe ihn nun viel oder weniger ertragen müssen.
Bitte zeige mir hier auf, warum er bei mir ist.
Ganz einfach, damit ich hier das Licht zu schätzen lerne und das geht nur im Schatten hier.
Denn, wer das Licht schätzen, achten und ehren will,
der muss es zuerst verloren haben und
der Selbstzweifel ist eine ganz besondere Form der Lichtlosigkeit.
Der Selbstzweifel ermöglicht mir, so im Mangel zu sein und das dann durch mich selbst,
dass ich ein lichtloses Leben führen kann, wenn mein Mangel denn dann nun so groß doch war.
So gehen der Mangel und der Selbstzweifel in ihrer Dunkelheit für mich dann Hand in Hand.
Mein liebes Schicksal,
ich hatte nun genug Dunkelheit,
ich wünsche mir hier nun wahrlich nun das Licht.
Bitte lass es nun geschehen, dass ich nun frei von Mangel, Selbstzweifel und der Dunkelheit auch bin.
Denn,
ich habe dies in meinem Leben nun zur Genüge wahrlich nun gelernt,
ich habe viele Ängste wahrlich zur Genüge doch gelebt,
ich habe dieses Sein doch lang genug hier nun ertragen,
so dass ich nun bereit bin,
mich von diesem Sein zu trennen.
Liebes Schicksal,
nun ist Zeit für einen neuen Kurs,
der genau jetzt, genau hier von Dir für mich auch vorgesehen ist,
ich danke Dir dafür.
Liebes Universum, lieber Gott, bitte heile mich hier nun von meinem Mangel ganz und gar.
Bitte erlöse mich von meinem Selbstzweifel ganz und gar,
auf dass er nun für immer und ewig zusammen mit allen schrecklichen Gefühlen,
die zu ihm gehört auch haben,
hier nun aus mir raus auch geht.
Bitte befreie mich von der Dunkelheit, die in mich eingezogen ist und
auch von allen Lieblosigkeiten, die mich bis jetzt immer noch beherrschen.
Mach mich ganz frei,
zeige mir auf, wie schön mein Leben wirklich ist und
dass ich trotz allem, in Liebe und im Licht geführt auch bin.
Lass mich nun so von Licht und Liebe durchfluten,
wie es für mich schicksalshaft auch vorgesehen war.
Denn ich habe die Dunkelheit verstanden,
ich habe sie ausreichend nun gelebt,
ich habe ausreichend schrecklich nun gelebt.
Lass mich frei und glücklich sein,
nimm alles aus mir raus,
was durch den Mangel und den Selbstzweifel
an Lösungen in mir entstanden ist,
an Verhaltensmuster daraus resultiert auch hat.
Mach mich hier nun zu 100 % lebensfähig, liebevoll, achtsam und licht.
Mach mich zu 100 % dankbar, dass ich am Leben bin.
Mach mich zu 100 % sicher in mir drin.
Lass mich mein Leben nun mit Licht und Leichtigkeit erfüllen,
damit ich nun
zufrieden in mir bin,
mich meinem Leben gewachsen fühle ganz nur für mich,
aufhöre andere für mich verantwortlich sein lassen zu wollen.
Lass mich mein Leben nun, eingehüllt in Licht und Liebe, endlich lieben,
es endlich vollen Herzens nun bejahen.
Befrei mich von allen schrecklichen Erfahrungen,
die ich bis jetzt wegen dieses Schicksals machen musste.
Denn es ist nun soweit,
dass ich mich hier nun ganz und gar befreien lasse und
emporsteige
aus all den Mangelerfahrungen,
aus all dem Misstrauen,
aus all dem Nicht-zuständig-Sein und
hier nun freudig gehe in die Selbstverantwortung,
weil ich es ab heute kann.
Nun wird mein Leben wunderschön,
nun weiß ich wie ich gehen soll,
nun wird mein Leben wunderschön,
denn hier werde ich vom Licht und von der Liebe nun gesegnet ganz und gar,
weil das auch Teil meines Schicksals ist.
Ich öffne hier mein Herz und lasse alle Verwundungen hier nun gehen,
ich öffne hier meine Seele und lass sie auch befreien,
ich offen hier nun meinen Lebenswillen ebenfalls,
denn er war klein und lass ihn hier gesund nun werden, in der Liebe und im Licht.
Ich habe mein dunkles Schicksal nun erfüllt und
Freude darf nun mein ewiger Begleiter sein und
da ich licht bin, bin ich voller Liebe einfach so und erwarte nun nicht mehr,
dass andere mich bei der Hand nun nehmen.
Ich werde hier erwachsen, wenn vielleicht auch spät,
aber dennoch dann zum richtigen Zeitpunkt nun für mich.
Ich bin so frei,
ich bin nun bereit, ganz und gar aus meinem Mangel nun zu gehen,
ich bin bereit, in die Eigenverantwortung hier nun zu gehen,
ich bin so frei, mir endlich zu vertrauen,
ich bin so frei, hier nun anzuerkennen, dass meine Erklärung damals falsch auch war,
ich bin so frei, aus diesem Schicksal so einfach nun auch rauszutreten,
denn sonst kann mein Schicksal für mich nicht richtig weitergehen.
Aber so war es für mich gewollt, dass ich nun in der Fülle bin, im Licht und in der Liebe,
weil ich alles an Dunkelheit verstanden habe
und nun bin ich frei
und frei soll ich auch sein.
Alle Ängste sind schon weg und ich werde es ganz schnell auch merken.
Mein Selbstzweifel ist schon weg und
auf einmal bin ich gut genug, so wie ich bin,
richtig nun für alles und für jeden.
Ich stehe nun stark und sicher für mich ein und
sorge für das, was ich hier brauche.
Ich bin bereit nun lächelnd weiter durch mein Leben auch zu gehen und
Verantwortung schreibe ich nun klein, weil ich das jetzt schon kann.
So wachse ich in Liebe in mein Leben hier nun freudig rein,
weil ich mich hier dafür entscheide.
Singend, tanzend und lachend soll mein Leben von heute an nun sein,
das entscheide ich hier auch und mein Schicksal hat es mir auch schon geschenkt,
weil es so ist für mich gewollt.
Auch wenn ich es nun nicht fassen kann,
dass mein Mangel und mein Selbstzweifel sind schon weg,
dann wird mein Leben mich nun davon überzeugen.
Ich bin licht und ich bin neu
und das werde ich hier nun leben,
ich bin licht und ich bin neu,
einfach glücklich wunderbar,
ich bin licht und ich bin neu und verstanden habe ich mein Schicksal,
vielleicht nicht auf Verstandeseben, aber ansonsten wunderbar.
Ich liebe mich nun zum ersten Mal, vielleicht so wie ich es immer sollte,
doch ab heute ist dann für immer.
Und so nehme ich mein Schicksal hier nun in Liebe an,
denn warum es nun auch wichtig war, bis jetzt so gewesen auch zu sein,
so vertraue ich dem Universum, Gott, dem Schicksal und meinem neuen Leben von jetzt an immer zu.
Und meine Resonanz wird nun so wunderbar auch sein
und ich werde einfach leicht und schwebend von nun an glücklich sein.
Ich erkenne an, dass es keine Fehler gibt, weder in meinem. Schicksal noch in mir und
höre hier nun einfach auf, in diesen alten Normen weiter doch zu denken.
Ich gehe nun in den Fluss des Lebens und Gutes kommt zu mir,
ich gehe nun in die Liebe meines Lebens, die ich selbst nun für es habe,
ich gehe nun in das Vertrauen in mein Leben, weil ich das jetzt schon in mir trage,.
Denn mein Schicksal wollte diese wundervolle Wende hier für mich,
denn gelernt habe ich hier nun alles, was es für mich hier zu lernen gab,
so bin ich ab heute frei und glücklich und feiere nun hier mein Neues Ich.
Liebes Universum, lieber Gott, ich danke Dir, dass ich hier nun erlöst doch bin,
vielen Dank für diese wundervolle Heilung
Heilungsmantra: Mangel, Mangel, Mangel
Nun bin ich frei und in mir bereit, die Ärmel hochzukrempeln und mein Leben nun zu leben,
in Selbstachtung und meiner würdig, wunderbar,
so bin ich nun befreit, mein Leben auch zu lieben, denn es war genau jetzt hier für mich an der Zeit, so genieße ich das Licht und die Liebe von heute an für immer nun und sage meinen Dank an mich, weil ich so mutig war, dieses Schicksal bei den Hörnen auch zu nehmen,
nun bin ich frei und so vergnügt und so will ich leben,
von heute an dann immer zu, das find ich wunderbar.